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Jahresrückblick 2022

 

Nach Corona fand die erste Singestunde erst am 11.03.22 statt. Neuer alter Standort war wieder die Schule. Im fein renovierten Speiseraum hatten sich 20 Sangesbrüder eingefunden, um endlich wieder den Tag des Herren zu begehen. H.-Joachim Urbanitz mußte gleich am ersten Tag den Dirigenten geben, denn unser Chorleiter war leider erkrankt. Es singt sich gut im neuen Raum, und das Bier, das W. Hauff organidiert hatte schmeckte auch. Nun waren wir auf den weiteren Fortgang der Dinge gespannt.

Am 25.03.22 wurde unser verdienter Bäckermeister und 1. Baß Lother Bräuer 80 Jahre alt. Sein kleines Geburtstagständchen überbrachten wir gerne in der nächsten Übungsstunde.

Unser erster öffentlicher Auftritt, war zum Maibaum aufstellen am 30.04.2022. Der Baum slebst, war schon einen Tag vorher, per Kran in die Senkrechte gehievt worden. Auf der neu gestalteten Dorfaue durften wir unseren Beitrag leisten. Die Luft war zwar kalt, aber sonst paßte alles. Unsere lieben Sahnestückchen hatten einen eigenen Stand und verkauften selbstgebackenden Kuchen. Und so konnten wir endlich mal wieder einen schönen Tag gemeinsam verleben.

Zu den Rosengartenfesttagen erfüllten wir, wie jedes Jahr, am 26.06.2022, unsere öffentliche Aufgabe, trotz der hochsommerlichen Temperaturen. Das sehr anstrengend war.

Am 02.07.2023 ging es mit dem Bus zum Sängertreffen nach Schmogrow. Zum Geburtstagssingen des dortigen Männerchohres, waren nur leider 16 Sänger einsatzbereit. Den Taktstock schwang H.-J. Urbanitz, und da die Stimmen gleichmäßig besetzt waren, bot der Chor noch eine ansprechende Qualität.

Da in diesem Jahr kein Herrenausflug geplant war, führten wir stattdessen ein Grillfest auf dem Grundstück von Th. Neuhunger durch. Es gab jede Menge Grillhaxen mit Sauerkraut, Senf und Brot. Auch Trinkbares war reichlich vorhanden. Alte und junge Kämpfer, wie Sigfried Noack und Norbert Gottschalk, waren gekommen und erhielten bei dieser Gelegenheit gleich die Urkunden für langjährige Mitgliedschaft. Auch  Alfred "Locke" wurde von Bernd Malke zu diesen schönen Abend geholt und half beim Vertilgen der Köstlichkeiten. Die Zahl der Anwesenden war zwar überschaubar, aber es war trotzdem ein schöner Abend, für den wir uns bei den Organisatoren herzlich bedanken.

Es folgte am 17.09.2022 das Sängertreffen zum Jubiläum des Männerchohres Sacro. Zu diesem Treffen waren wir eingeladen. Leider waren wir mit zwei 1. und zwei 2. Tenören auf dieser Seite etwas schwach besetzt, was wir aber mit guten Einsatz ausglichen, so daß wir noch einen sehr guten Vortrag boten, der uns von allen Seiten Lob einbrachte. H.-J. Urbanitz führte uns gut durch das Programm, und so ernteten wir die Früchte unserer guten Führung durch unseren Chorleiter Gerald Schön.

Am 25.09.2022 war Chormeile im Rosengarten. Nur noch zwei Chöre, der Forster Frauenchohr und wir hielten die Veranstaltung am Leben. Die anderen Chöre konnten wegen Corona oder anderer Einschränkungen nicht auftreten. Abwechselnd sangen wir bei schönem Herbstwettter und vor relativ vielen Zuhören unsere Lieder. Es sang sich natürlich nicht wie im Konzertsaal, aber es war eine gute Veranstaltung.

Einen Auftritt der traurigen Art hatten wir am 30.09.2022 auf dem Friedhof in Noßdorf, denn unser langjähriges Chormitglied Hans-Georg Zöllner, war mit fast 92 Jahren verstorben. Schorschel war eine Instuation in unseren Reihen, langjähriges Mitglied im Vorstand, ein sehr guter 1. Tenor und fast immer einsatzbereit. Es waren viele Sänger gekommen, um ihm das letzte Geleit zu geben, er hatte es sich verdient.

Die nächsten Aufgaben waren die Pflichtauftritte zum Volkstrauertag am Oktagon und zm Totensonntag auf dem Noßdorfer Friedhof.

Höhepunkt in der Weihnachtszeit ist natürlich das Chorsingen in der Stadtkirche. Leider waren nur 13 Sänger dabei, aber unser Vortrag konnte sich hören lassen und Lob aus vielen Richtungen,  die harte Arbeit hat sich gelohnt.

Am 10.12.2022 sangen wir auf dem Forster Weihnachtsmarkt an der Stadtkirche. Mit 18 Sangesbrüder waren wir gleichmäßig besetzt und das Singen machte richtig Spaß. So viel Beifall hatten wir schon lange nicht mehr. Wir mußten sogar nochmal Aufstellung nehmen für ein Foto von einer Verehrein unseres Chohrleiters. 

Der Weihnachtsmarkt in Noßdorf war wieder ein Höhepunkt, sogar mit Kälte, Schnee und Glätte und mit vielen Menschen aus allen Winkeln der Gegend. Das Singen in der Kirche, mit 17 Sängern, gehörte wohl zu den besten Auftritten in diesem Jahr. Dem Publikum jedenfallls gefallen und auch unser Chorleiter war zufrieden. Da konnten wir uns am 23.12.2022, in der Übungsstunde, mal richtig zurücklehnen und bei Stollen und Fettstullen, herunter gespüllt mit freiem Bier und Glühwein, das Jahr gemütlich ausklingen lassen. Vielen Dank an die Spenderbäckereien, die uns schon viele Jahre den Abschluß der Weihnachtszeit versüßen. Vielen Dank auch an die Stullenschmierbrigade und an unseren Chorleiter für die sorbische Solostimme beim leichten Weihnachtsliedersingen. Schön war der Abend.

Das war aber noch nicht das Ende des Jahres für uns,denn am 30.12.2022, wurde in der letzten Übungsstunde noch unserSangensbruder Dieter Heise in den Club der 70-jährigen aufgenommen.

Wollen wir hoffen,daß wir das Jahr 2023 auch so gut überstehen.

 

Lied Hoch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

135 Jahre MGV Noßdorf

 

Das jährliche Stiftungsfest des Vereines war wie immer für den September geplant. Wegen des Pandemiegeschehens hatten die Organisatoren erhebliche Probleme zu bewältigen. Beginnend bei der Festsaalauswahl über den Vertrag mit der Kapelle und vielerlei Unwägbarkeiten, die sich aus der Situation ergaben mußte das Fest zum 135.-Bestehen etwas weiter nach hinten verschoben werden.

 

Aus Anlass des 135 jährigen Bestehens rechneten alle mit einer rauschenden Ballnacht und anhaltender traditioneller Feierlichkeiten bis in die kommende Arbeitswoche hinein, so wie’s halt Brauch war bei den Noßdorfern. Pech gehabt - Leider. 

 

Mit der Terminverschiebung einher ging die Abmagerung des Programmes bis nur noch ein kleiner „Maskenball“ übrigblieb. Die Anreise nach Jocksdorf mußte auch individuell erfolgen, weil kein Bus zu bekommen war und auch die Teilnehmerzahl im Corona- und Deltarhythmus schwankte.

 

Letztlich fanden sich 60 Teilnehmer*innen ein, um das Speisen- und Getränkeangebot der Gaststätte zu genießen, gute Gespräche zu führen und das Tanzbein zu schwingen. Anstelle der Hauskapelle Elektra 68, die ebenfalls Coronageschädigt war konnte die Formation „Lausitzer Spitzbuben“ aus

Guben verpflichtet werden, die durchaus zu gefallen wußte. So verging der Festabend.

 

Das traditionelle Familienfest am Sonntag haben wir ausfallen lassen, weil schon in den letzten 20 Jahren es sich abzeichnete, daß die Kinder herangewachsen sind und andere Interessen haben, als Rollerrennen und Kreisspiele. Außerdem war die traditionelle Erbsensuppe aus der Goulaschkanone nicht zu bekommen. Kurzerhand wurde der Familientag weggelassen und das Jubelfest mit dem Herrentag fortgesetzt.

Beginnend mit einigen Worten zur Vereinstradition wurden am Gedenkstein im Kirchgarten unter Schwenken der Vereinsfahne „Heilig“ und“ Bardenchor“ unter Leitung von   Hans-Joachim U. gesungen.

 

 Der Bus unseres Sangesbruders Fred J. wartete schon und die Fahrt führte wiederum nach Jocksdorf wo schon Gewiegtesbrötchen auf den Verzehr harrten.

 

Mit Gesängen aller Art und lustigen Gesprächen verging die Zeit bis zur Schlachteplatte. Nach deren Verzehr stand den 35 Teilnehmern der Sinn nach Bewegung und Verdauung. Und so begann ein ziemlich weiter und anstrengender 50 m -Spaziergang bis zur Dorfaue, wo zwei Pferdekutschen auf uns warteten.

 

Nach der Verteilung von alkoholischen Zampererfolgen aus dem großen Ulli’schen Weidenkorb ging die Fahrt in die Natur. Solche Anstrengungen war keiner gewöhnt, denn es mußten die edlen Getränke eingegossen und dann ausgetrunken werden ohne zu kleckern, was wegen des Straßenzustandes nicht so einfach war. Natürlich wurden auch ein paar Lieder geschmettert, bis die Waldvögel erschrocken ihre Gesänge aufgaben. Bald erreichten wir die Ziegelei Klein-Kölzig. Am Start gab es noch die Reste des Frühstücks, die mit reichlich Bier gespült wurden.

 

Bei den Führungen haben wir interessante Fakten gelernt.

Die alte Tradition des Ziegelbrennens in Klein Kölzig reicht weit zurück 1892/94 errichtet die Aktiengesellschaft Großer Kurfürst Berlin die Ziegelei in Klein Kölzig, dessen Kernstück ein Ringofen mit 18 Brennkammern ist. Täglich wurden rund 5000 gelbe Ziegelsteine gebrannt.

 

Es ist die einzige Ziegelei der Gegend wo der Ringbrandofen erhalten ist und besichtigt werden kann. Es gibt auch eine Feldbahn mit der man mitfahren kann. Dieses Angebot haben wir natürlich genutzt.

 

In der Strecke waren mindestens genauso viele Schlaglöcher wie auf der Kutschenfahrt. Auch die Holzbänke waren rückgratschonend.  Die Gruppe mußte geteilt werden. Dafür war der gestenreiche Schaffner zuständig.

 

Nachdem die 2. Gruppe ordentlich durchgerüttelt wieder am Ausgangspunkt eingetroffen war und noch ein schnelles Dienstbier genommen hatte, neigte sich der ereignisreiche Tag seinem Ende zu.

 

Diesmal war es der Bus, der uns in heimatliche Gefilde brachte. An der Noßdorfer Wassermühle genossen wir eine leckere Suppe und noch ein paar Absacker, bevor unser 135 jähriges Chorjubiläum in die Geschichte einging.

 

Der herzliche Dank der Teilnehmer gebührt den Organisatoren, die trotz aller Querelen mit Corona dem Fest zum Erfolg führten.

 

 

 

135 Jahre Männergesangverein Noßdorf Sängertreffen

Die vorgesehenen Bilder stehen am Ende

 

 

 

Geschafft – das Jubiläumssängertreffen zum 135. Vereinsjubiläum ist Geschichte. Allen Problemen zum Trotz war es doch eine schöne Veranstaltung.

 

Doch wie kam es dazu ?   Seit Jahresbeginn wurde darüber diskutiert, ob es sich lohne ein Sängertreffen zu veranstalten. Immerhin hatte unser Chor, wie alle anderen auch, fast ein Jahr lang nicht mehr geübt – Corona sei’s geklagt.

 

Verständlich, daß die ersten(!) zaghaften Planungsschritte erst begonnen wurden, als sich eine Verbesserung der Situation abzeichnete. Ab Januar 2021 wurde bei den virtuellen Vorstandssitzungen auch über Jubiläumsveranstaltungen gesprochen.

 

Die Verteilung von Aufgaben war schnell erledigt, jedoch nicht so einfach realisierbar, mußte doch zu jedem Sachverhalt ein Plan B bis Corona bedacht werden. Bei vielen angesprochenen Problemen ernteten die Organisatoren ungläubiges Kopfschütteln.

 

Unter Besinnung auf alte DDR-Tugenden wurde gesucht nach Leuten, die einen kennen, der jemanden kennt, der etwas kann ( und noch 2 Zeilen so weiter) Letztlich hat sich dann (fast) alles zum Guten gewendet.

 

Lang ist die Liste der Helfer, die unsere Organisation tatkräftig unterstützten. Beginnend bei der Mühle Noßdorf mit dem Areal incl. Mücken über Einrichtungs- und Zeltlieferanten bis zum Bühnenbau und die Versorgung fügte sich das Mosaik schrittweise zusammen.
Leider hatte die Presse nicht mitgespielt und unsere erwünschte Werbekampagne lachend abgewunken. Da hätten wir zu Weihnachten 20 schon einreichen müssen. Blieb für uns die gute alte Plakatierung innerhalb der Einkaufstempel Noßdorfs  Nicht vergessen sei auch die nicht unerhebliche Mundpropaganda.

 

Und in der Vorfreude stand auch eigenes „Personal“ mit dem nötigen man-power zur Verfügung. Die „deko-Mädels“ haben auch noch eine wichtige Rolle gespielt.Wo hatte Andreas bloß immer die Efeugirlanden her ?

 

So kam es dann, daß am 22. August alles bereit war, ja wenn nicht der Wetterbericht Ungutes verbreitet hätte. Bei der Frage nach Wetteralternativen konnte nur mangels Saal auf die Zelte verwiesen werden. Und in mancher Erinnerung tauchten die Konzerte aus 2016 und 2011 auf, die jeweils in chaotischem Umzug in den Saal des damaligen Vereinslokals Harnasch endeten.

 

Es  war gut so, daß wir uns von wem auch immer gesteuerten Wetterberichten nicht haben ablenken lassen. Stunde um Stunde wurde das Wetter korrigiert und verschoben. Petrus liebt seine Sänger*innen und außen .Schließlich haben wir auch lauthals den Sonnenschein überall auf der Welt besungen. Bekanntermaßen schmeckt den Sängern auch Wasser – wenn es vorher in der Brauerei war !

 

Nach dem für Sängertreffen üblichen Prozedere der Chorleiterbesprechung (und ist ein Plan auch gut gelungen, bestimmt verträgt er Änderungen)  konnte die Veranstaltung starten.
Die Kapelle Kula Bula kannten wir noch nicht, hervorragende Arbeit haben die 4 Akteure allemal abgeliefert mit abwechslungsreichen musikalischen Beiträgen, die zu reichlichem Beifall animierten.
 Gleiches gilt wohl auch für die 7 Chöre der Region, die dem „Wetter“ trotzten und nach erklimmen der Bühne hörenswerte Titel brachten. Wahrscheinlich haben alle heimlich geübt. Oder lag das an der hervorragenden Tontechnik ?

 

 Einfühlsam und mit viel Sachkenntnis leitete Frau Karin M. durch das Programm. Sehr aufmerksam waren auch unsere nicht  mehr ganz so fitten Veteranen, die der Einladung ebenso gefolgt waren wie Ex-Diri Horst H. der mit markigen Sprüchen zu glänzen wußte. Wie man ihn halt so kennt.

 

Die Sahnestückchen des Vereins sorgten derweil für  das leibliche Wohl und wie man hören mußte bekamen sie vom Konzert nicht soviel mit. Da ist wohl eine kleine Dankesveranstaltung vonnöten.

 

Immer noch regenfrei endete die Veranstaltung gegen 18:00 Uhr  Natürlich war danach noch Zeit für eine erste Auswertung  und einen kleinen Schluck aus der Labeflasche. Schluckimpfungen sollen ja  auch ein probates Mittel gegen Stress und Alltagssorgen, freilich auch Corona, sein. Die Anwesenheitslisten mit dem 3-G-Logo werden noch 2 Wochen unter Verschluß aufbewahrt und dann öffentlich verbrannt – schließlich gibt es Datenschutz.

 

 

 

Informationen zum Jahr 2021

Wie unseren Mitgliedern bekannt, wurde die für dieses Jahr anberaumte Vorstandswahl als Briefwahl abgehalten. Dazu musste ein erheblicher Verwaltungaufwand betrieben werden.

Von all unseren Mitgliedern haben 63 SB an der Briefwahl teilgenommen. Durch die Wahlkommission wurde die Gültigkeit der Wahl und der abgegebenen Stimmen festgestellt. Entsprechend der Wahlergebnisse wurde der Vorstand neu formiert.

 

Auf Antrag wurde der bisherige 1.Vorsitzende Andreas Tischler aus seiner Funktion in allen Ehren entlassen. Seine Funktion wurde von Carsten Thiele-Mattern übernommen, dem für diese Tätigkeit ein glückliches Händchen und Durchstehvermögen gewünscht wurde.

 

Im Jahr des 135.Jubiläums des Vereines gibt es viel zu tun. Die erforderlichen Abstimmungen in den Vorstandssitzungen finden bis auf weiteres virtuell statt.

Persönliche Sorgen und Meinungen können gern  in geeigneter Form den Mitgliedern des Vorstandes nahegebracht werden.

 

 

 

Jahresbericht 2020

 

Dieser vorliegende Rechenschaftsbericht wird insofern eine völlig neue Struktur aufweisen, da nahezu das gesamte Jahr 2020 von dem alles bestimmenden Thema „ Pandemie COVID – 19 “ geprägt war.

 

Auch richte ich meine Worte nicht an eine interessierte Zuhörerschar,

 

sondern zähle lediglich eine an Einzelheiten knappe Liste jener wenigen, für unseren Männergesangverein Noßdorf 1886 e.V. relevanten Ereignisse des abgelaufenen Jahres auf.

 

Beginnen möchte ich mit der jährlichen Durchführung unserer Mitgliederhauptversammlung, die schwerpunktmäßig die Problematik der Mitgliederstärke, die allgemeine Disziplin in den Singestunden sowie das Einüben neuer Lieder beinhaltete.

 

Auch die erfolgreiche Zampertour unseres Vereins möchte ich hervorheben, obgleich es sich seit Jahren abzeichnet, dass es meist ein und dieselben Sangesbrüder sind, die sich da auf den Weg machen.

 

Doch schon kurze Zeit danach machte uns das Corona-Virus einen dicken Strich durch die Rechnung. Ein geplantes Frühlingskonzert mit befreundeten Chören in der schönen Gaststätte „ Zum Urwald “ in Groß Jamno  musste ausfallen, Jubiläumstreffen bei anderen Chören wurden zwangsläufig abgesagt, selbst unseren wöchentlichen Chorprobenbetrieb haben wir schweren Herzens ausgesetzt, um keinen unserer Sangesbrüder in irgendeiner Weise zu gefährden.

 

Ein für alle Vereine einschneidender Entschluß war auch die Absage der Stadt Forst für das Chorkonzert zu den Rosengartenfesttagen 2020.

 

Man verkroch sich regelrecht hinter verordneten Auflagen und Bestimmungen.

 

Unter den auferlegten Hygieneregeln und  -maßnahmen versuchten wir in der Sommerzeit eher krampfhafte Chorproben im Freien mit gefordertem Abstand durchzuführen, was dem klassischen Chorgesang naturgemäß in Allem widerspricht. Erschwerend kam noch hinzu, dass unser bis zum sogenannten Lockdown stets präsenter Chorleiter Helmuth W. seine Anwesenheit bis auf weiteres absagte, da er aufgrund seiner gesundheitlichen Lage verständlicher-weise kein Risiko eingehen konnte.

 

Und so war es für unseren Verein ein absolutes Glück, unseren jetzigen Chorleiter Gerald Sch. gewinnen zu können, auch wenn bisherige Singestunden und öffentliche Auftritte die Ausnahme blieben.

 

Immerhin haben unsere Sänger bei einem ersten Kennenlernen einen guten Eindruck bei Gerald hinterlassen, so daß er uns für die Zukunft seine Treue zugesichert hat. Ein entsprechender Chorleitervertrag wurde ausgeschrieben und unterzeichnet, nachdem die Modalitäten zur Vertragsauflösung im gegenseitigen guten Einvernehmen mit Helmuth W. abgeschlossen waren.

 

Unser traditionelles Herbstvergnügen zum 134. Chorjubiläum fiel, Corona – bedingt, einfach aus und wurde, teils missbilligend, zur Kenntnis genommen.                                              

 Des Weiteren wurde auch die seit einigen Jahren stattfindende Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag auf dem Stadtfriedhof von Forst wie alle anderen Aktivitäten ebenfalls abgesagt.

 

Da sich eine zunehmende Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen abzeichnete, wurde auch das jährliche Weihnachtssingen am 2. Advent in der Sankt-Nikolai -Kirche für alle Chöre abgesagt, ebenso die Weihnachtsmärkte in der Stadt sowie in Noßdorf.

 

 Abschließend sei mir nur die ganz persönliche Bemerkung erlaubt, dass unter solchen, wie den gegenwärtigen Umständen, die viel zitierte Würdigung und Unterstützung der Vereinsarbeit seitens der Landräte und ihrer Verwaltungen eine reine Floskel ist und somit ein Fortführen des Vereinslebens infrage stellt. Und was sich besonders zur Zeit auch in den Medien abspielt, kommt mir mittlerweile wie ein Ausdruck zunehmender Ratlosigkeit vor.

 

Für die noch vor uns liegende Zeit mit ihren Unberechenbarkeiten kann ich unserem Männergesangverein Noßdorf 1886 e.V. nur eine glückliche Hand des gesamten Vorstandes bei seiner Arbeit wünschen,

 

damit der Fortbestand als Kulturbewahrer in unserer Region gewährleistet werden kann.    Möge die Zuversicht unseren weiteren Weg ebnen und uns die Kraft des Deutschen Liedes begleiten.

 

     Lied Hoch !                                Noßdorf, den 27. Januar 2021

 

Zur Erinnerung :  Höhepunkte des Jahres 2019

Noßdorfer Weihnachtsmarkt 2019

Foto:Dietmar Pavel
Foto:Dietmar Pavel

Der diesjährige Noßdorfer Weihnachtsmarkt konnte sich wieder einmal sehen lassen. Auffällig waren auch einige Neuerungen. So hat sich die Kinderbetreuung weiter auf das Schulgelände verlagert, was den Darbietungen auf dem Festplatz und in der Kirche sehr entgegenkam. Das Programm wurde weitestgehend eingehalten, die angegebenen Pufferzeiten wurden genutzt um die wechselnden Interessentenströme zu steuern. Dies hat allen sehr gefallen, soweit sie pünktlich waren. Das störende ständige Türenklappen und die damit verbundene Unruhe fehlte also und wurde durch das Ordnungspersonal der Kirchengemeinde bestens durchgesetzt.

 

So hatte auch unser Chor die Möglichkeit, seinen letzten Auftritt des Jahres im weihnachtlichen Ambiente mit dem festlichen Liedgut zu gestalten.

 

 

 

Dem Team um Günter Andreck gebührt großes Lob für die umsichtige Organisation und  Dietmar Pavel für die zuverlässige Dokumentation.

 

 

 

Adventskonzert St. Nicolai

Das traditionelle Adventssingen der Forster Chöre fand am 2. Advent, dem 08.12.2019 statt. Angekündigt und gefordert war das Erscheinen zu 15:00 und das Einsingen für uns ab 15:10 h. Da hatten wir aber noch keinen Dirigenten. Mit dem Zug 14:25 wie geplant, war Helmuth nicht mitgekommen. Durch einen großen Zufall hatte Katrin N. eine familiäre Fahrt zum Zug 15:33. Es macht schon Eindruck wenn eine junge Frau auf offener Straße einen alten Zausel anspricht und zum Mitfahren einlädt. Vielen Dank für das Mitdenken Katrin.

 

 

 

Das hat Helmuth so beeindruckt, daß er glatt die Töne unseres Beitrages richtig angegeben hat. Der am Vortag zum Ärger der Sänger vergeigte Anfang der „Weihnachtsglocken“ wurde durch die Tonangabe mit dem Keybord mehr als wett gemacht.  Fremde Besucher waren des Lobes voll über unsere beiden Lieder. Mit stolzgeschwellter Brust reisten wir heimwärts, nicht ohne Dirigent Helmuth pünktlich am Bahnhof abzuliefern

 

Konzertreise mit Hindernissen

Erstmalig hatte unser Verein dem Wunsch von Dirigent Helmuth W. folgend, dem Adventlichen Gesangstreffen am 07.12.19  in der Stadtkirche Drebkau zugesagt. Im Vorfeld war reichlich Probenschweiß geflossen, ob der ungewohnten Notenblätter für gemischte Chöre und der reichlichen handgeschriebenen Hinweise. Wenn die erste Strophe geschafft war, mußte der willige Sänger im Kleingeduckten unter dem eigentlichen Satz weitere Strophen suchen. Gleichzeitig in den Notenzeilen der Partitur  die eigene Stimme finden und den Text ganz unten finden, schafft schon ziemlich Frust.

 

Wegen zu erwartender Parkraumprobleme hatten wir uns zum Bustransfer entschlossen. Als Ankunftszeit war 16:00 Uhr zum Zwecke abschließender Probe angestrebt. Notorische PKW-Raser hielten dann eine Abfahrt 15:30 in Forst für ausreichend. Wir reisten mit 23 Sängern . Vorher hatte uns noch wegen Sperrungen der Innenstadt eine Umleitungsempfehlung für Drebkau erreicht. Damit war der Grundstein für Probleme gelegt. Gegen 16:20 ankommend waren die weiteren beteiligten Chöre schon fleißig beim Üben.

 

Das Programm umfasste 27 Punkte. Davon waren die Chöre an 22 Programmpunkten beteiligt. Mit Nr 18 – Weihnachtsglocken konnten wir schön danebenglänzen. Aber ab der 2. Zeile hatten wir uns gefunden.  Die Zugabe laut Programm wurde sofort an das Konzert angehängt. Als die Besucher mit heftigem Beifall weitere Zugaben forderten – herrschte Ratlosigkeit.

 

Danach fanden sich alle im Gedränge am Stehbankett. Sattgeworden sollte eigentlich jeder sein. Die Sängerinnen des Drebkauer Chores achteten sehr darauf, daß es uns an nichts fehlen konnte. Dankeschön dafür.

 

 

 

An der Straße aufgestellt, war unser Bus nicht da. Thomas N. hat herumtelefoniert und den Fahrer erwischt. So konnte es in Richtung Heimat gehen.

 

Im Dunklen auf verwinkelten Kleinstadtgassen und asphaltierten Feldwegen wurde der rechte Weg gesucht. Falsch gefahren – Umdrehen!  Den leichten Abhang auf der nassen Wiese und die Lehmkuhle konnte man erst sehen als es zu spät war. Selbst der Schiebeversuch gekräftigter Sänger war sinnlos. Fest bleibt fest. Zum Glück tröste ein Nachbar mit den Worten: „Da sind schon viele hängengeblieben.“  Dann holte er uneigennützig seinen PKW aus der Garage und alarmierte die Feuerwehr, die mit ihrem LO auf dem Festplatz an der Kirche beim Abbauen waren. Es hat geruckelt und die Schottersteine flogen und unter dem Beifall der Sänger bewegte sich der Bus.

 

Ein großes Dankeschön den Helfern – Aufsitzen- noch ein Abschiedswinken und Abfahrt. Große Erleichterung, als dann das Schild „Zur B 169“ auftauchte.

 

Mit beschmutzten Schuhen und angefüllt mit Ereignisfakten kamen wir zu Hause an.

 

 

 

Florian hilft

Stiftungsfest 14.09.2019

Wie schon viele Jahre lang, hat der Verein Probleme zum jährlichen Stiftungsfest genügend Teilnehmer zusammenzubringen. Früher – also vorder Wende- behalf man sich mit der Ausrichtung einer ansprechenden Tombola. Heute gibt es die berühmte Tombolaware aus dem Glaswerk nicht mehr und außerdem: Wer stellt sich noch teure Überfangrömer hin, die auch nur den Erben Freude bringen. Die heute üblichen Werbegeschenke aller Art sind auch nicht dazu geeignet die Sängerfamilien hinter dem Ofen vorzulocken. Doch es gab in diesem Jahr einen riesigen Lichtblick.

 

Eine gewaltige Steigerung der Teilnehmerzahl am 14. September 19 war zu verzeichnen. Hatten sich im Vorjahr 17 Sänger mehr schlecht als recht gequält, brachten die diesjährigen 18 Teilnehmer ein ansprechendes Ständchen. Die Stimmen waren gleichmäßig besetzt und so haben die Lieder gut geklungen – sagten die Zuschauer und die wissen das!

 

Die Disco war etwas basslastig, aber durchaus hörbar. Essen und Trinken gab es reichlich, nur lichteten sich die Reihen der Altrentner schon bald, weil man ist es nicht (mehr) gewöhnt bis 1:00 zu toben. Da winkt der Bettzipfel schon eher.

 

Trotzdem hatten die Anwesenden ihren Spaß.

 

Die beigefügte Fotodokumentation entspricht der DSGVO, weil alle sichtbaren Akteure die entsprechende Erklärung unterschrieben haben.

 

Sängerausflug 2019

Der diesjährige Sängerausflug fand am Samstag, dem15.Juni 19, dem bis dahin heißesten Tag, statt. Vorangegangen war die Organisation von Bernd Sch. Und Thomas N., was sicher auch nicht ganz einfach war.

 

Nachdem alle 43 Teilnehmer eingesammelt waren ließen die Organisatoren die sprichwörtliche Katze aus dem Sack. Es ging wieder einmal nach Süden. Ohne stundenlange alkohollastige Bustouren erreichten wir schon bald die Teichstraße in Weißwasser – den Startpunkt für unsere Tagesaktivitäten.

 

Als problematisch stellte sich heraus, daß die vorgekühlten Getränke in den Kästen immer mitgeführt werden mußten und schon bald die Temperaturen der Umgebungsluft annahmen. Das Gesamtbild der umherziehenden Meute Mensch mit  Getränkekisten war sicher nicht aufregend, aber uns kannte ja keiner.

 

Mit der Waldeisenbahn Muskau in reservierten Waggons der Holzklasse durchstreiften wir den Muskauer Faltenbogen. Über den Abzweig Mühlrose und die Tonbahn erreichten wir zum Mittagstisch die Haltestelle schwerer Berg. Am Aussichtsturm gab es Salate und gegrillte Würstchen. Die Speisen- und Getränkeversorgung war ganz schön schleppend, doch mußten wir nach 1 Stunde bereits wieder am Haltepunkt Schwerer Berg unsere Sitzplätze einnehmen. Der nächste Halt war in Bad Muskau. Nach Sängerart trällerten wir unter Leitung von Hans-Joachim U. hier und da ein Liedchen. Auf dem Rückweg, nun mit völlig leeren Getränkekisten, denn auch die letzten vorgekochten Getränke hatten den Weg in durstige Kehlen gefunden, machten wir Halt im Museumsbahnhof „Anlage Mitte“. Sehr aufmerksam verfolgten wir die Ausführungen des Vortragenden, der zu jeder einzelnen Lok eine interessante Geschichte zu Herkunft und technischen Details wußte. Irgendwann bauten jedoch auch die Letzten etwas ab, ausschließlich den Temperaturen um 35 °C geschuldet. Wieder bepackt mit leeren Getränkekisten zog die Karawane zum Ausgangsbahnhof. Vorübergehend gab es dort auch gekühltes Bier, aber auch Kaffee und Kuchen wurde verzehrt. Nachdem der Bus wieder aufgetaucht war, fuhren wir bis nach Weißwasser, wo die schon bekannte Gaststätte am Wasserturm für uns reserviert war. Wie schon im Vorjahr verdrückte der Himmel ein paar Tränchen angesichts der Ausflügler. Sehr angenehm, daß die Getränkekisten im Bus verbleiben konnten. Zum Abendbrot gab es Fleisch vom Spanferkel – war ganz lecker. Bis zur Heimfahrt wurde noch das eine oder andere kühle Getränk verzehrt, Männergespräche geführt  und dazu manch‘ Lied gesungen. Zum Abschluß des Abends belasteten letztmalig die Getränkekisten das Entladekommando U50 in N0ßdorf. Busfahrer Mario bemühte sich, die Heimwege der flügellahmen Sänger nicht zu lang werden zu lassen und so endete ein sehr heißer, an Erfahrungen und Informationen reicher Sängerausflug. Den Organisatoren gebührt der herzliche Dank der Teilnehmer. Weiter so !

 

 

 

Rosengarten - Chormeile

LR vom 27.05.2019 Margit Jahn
LR vom 27.05.2019 Margit Jahn

Am 26.Mai  fand erstmalig der Rosengarten-Sonntag als Chormeile statt.

 

Zunächst hatten wir wenig Vorstellungen, wie diese Veranstaltung aussehen sollte, waren doch Auftritte der neun teilnehmenden Chöre ab 11:00 Uhr bis zum Schlußgesang gegen 16:00 vorgesehen. Es gab mehrere Auftrittsstellen, so an der Sängerlinde, im Heidegarten und auf der Freitreppe der Wasserspiele.

 

Wir waren aufgerufen ab 14:00 im Heidegarten unser Programm zur Aufführung zu bringen. Unsere 24 Sänger hatten sich auch einen eigenen Fan-Club aus Angehörigen mitgebracht. Die Bassstimmen waren mit 15 Sängern deutlich überrepräsentiert zum Vergleich mit den 9 Tenören. Einige wenige Zuschauer hatten sich auch zu unserem Konzert verirrt. Zumindest die vorhandenen (wenigen) Bänke waren besetzt. Gegen den teilweise böigen Wind anzusingen war keine Freude. Daß bei den Zuschauern auch noch etwas ankam, konnten wir am Beifall erkennen. Mit „Stimmt ein in unser Lied“ eröffneten wir unsere Darbietung aus 7 Liedern. Mit „Wanderlied“ ,„Rose von Burgund“ und „Es zogen auf sonnigen Wegen“ folgten beschwingte Frühlingsmelodien. „Heimat“ und „Bierlied“ rundeten unser Programm ab, was mit „Ja das ist unser Leben“ beendet wurde. Je nach Mentalität spazierten die Sänger durch den Rosengarten oder versuchten im Café an den Wasserspielen Trinkbares zu ergattern, um die Pause bis zum angekündigten Masserchor zu überbrücken. Das hat soweit gut geklappt, denn irgendwann nach dem Konzert hieß es „Bier ist aus“. Vorher hatten wir mit dem „Jägerchor, dem „Fliegermarsch“ und abschließend „Einkehr“ den Massenchor unterstützt. Anzumerken wäre noch, daß die Horst-Huhle-Rose verschwunden ist bzw. das Hinweisschild auf die treuen Dienste des Dirigenten nicht auffindbar war.

 

Frühlingssingen 2019

Traditionell findet im Mai das Frühlingssingen statt, um den Wettergott positiv zu beeinflussen. Das hat in diesem Jahr recht gut geklappt. Am Sonntag, dem 19.Mai im Garten der Gaststätte „Urwald“ war es schön und damit waren auch alle Besucher festlich gestimmt und voller Vorfreude. Das Konzept unseres SB Achim P. sah ein abwechslungsreiches Programm vor. Dies wurde in 10 Programmpunkten umgesetzt. Gleichzeitig hatte er die Moderation übernommen. Für den guten Ton sorgte SB Bernd M.

 

Das zahlreich erschienene Publikum war aufgefordert, die aus Kind- und Jugendjahren bekannten Frühlingslieder mitzusingen.

 

Eröffnet wurde das Programm durch den Gastgeberchor „seid uns gegrüßt“ Doch schon „Es tönen die Lieder“ als Kanon zeigte Zurückhaltung der Zuschauer. Das wurde besser, als die Kinder der Archimedes Grundschule  mit „Alle Vögel sind schon da“ und „ Der Frühling hat sich eingestellt“ darboten. Einfühlsam hatte der Moderator „Mitsummen“ eingefordert, wohl wissend, daß die 2. Strophe ohnehin nur aus „Lala“ besteht. Mit „Sah ein Knab‘ ein Röslein stehn“ und „ Der Mai ist gekommen“ brachte der Männerchor durch vierstimmigen Gesang schon mal die „Volksliedstimmen“ durcheinander. Spaß hatten trotzdem alle. Das schon bekannte Akkordeonduo Tabea und Jane sorgten für fröhliche Ausgelassenheit als nach ihrem Schlußlied – der Annemariepolka  DJ Bernd versuchte mit seiner Technik die Polka als Tanzeinlage zu bringen. Leider blieb der Versuch in der ständigen Wiederholung der ersten Zeile stecken. Als ein Höhepunkt sorgte die Sängergemeinschaft Drebkau

 

mit ihren Liedern für die gute Unterhaltung der Zuschauer. Unsere „Malxelerchen rundeten unter der „Aushilfsleitung von Joachim P. das Konzert ab mit „Nun will der Lenz uns grüßen“ und Der Frühling zündet die Kerzen an. Den Schlußpunkt setzte der gastgebende MGV mit „ Und wieder blühet die Linde“  und als Dankeschön für die Rundumbetreuung der Gaststätte „Im Krug zum grünen Kranze“

Bis zum Schlußlied „ So ein Tag so wunderschön wie heute“ hatten auch die letzten Zuschauer ihr Mitsingpotential entdeckt. Somit hatten alle ihren Spass an dieser gelungenen Veranstaltung. Wir freuen uns auf weitere ereignisreiche Auftritte

Fastnachtsvergnügen 2019

Viele Jahre lang fanden die Fastnachtsvergnügen des Chores in der Woche nach Ende der Session statt, weil sowohl Kapellen und auch Säle dann zur Verfügung standen. Welch ein Glück, daß in diesem Jahr sowohl unsere „Hausband“ ELECTRA 68  als auch die Gaststätte Paulo in Jocksdorf den Termin am 23.Februar frei hatten.. Es dominierten silberne Kleidungsstücke und Accessoires  Mit der Farbe Silber werden ja mehrere Anlässe in Verbindung gebracht: Silberbestecke für die Aussteuer; Silberhochzeit oder wie in unserem Fall 25 Jahre Frauenfastnachtsprogramm.

 

Unsere „Sahneschnitten“ waren wieder einmal zu Hochform aufgelaufen und gaben in dem kurzweiligen zwerchfellreizenden Powerprogramm alles. Die einzelnen Programmpunkte kamen sehr gut an. Allen voran das „Silberpaar“ Marita und Antje. Auch der Ausblick auf etwa in 20 Jahren anstehende Rollatortänze begeisterten genauso, wie die übrigen Darbietungen einschließlich Gesangseinlagen Aber ein Wermutstropfen bleibt, denn nach 25 Jahren Programmorganisation hat sich, Marita H., in den einstweiligen? Ruhestand verabschiedet. Danke Marita. Dieser Moment des Abschiedes machte aber der allgemeinen guten Stimmung keinen Abbruch. Auch der Bustransfer hatte in beide Richtungen gut geklappt. Für das nächste Jahr müssen wir uns andere Zugnummern einfallen lassen oder nimmt Marita „Nachschlag“?

 

Erneuter Umzug

Wie durch die Jahresmitgliederversammlung 2019 beschlossen, finden die Übungsstunden in der Gaststätte Rennbahn statt. Daher müssen die Noten und das Equipment des Chores mal wieder umziehen. Es ist ja kaum ein Jahr her, als erste Erfahrungen beim Umzug aus der geschlossenen Gaststätte Harnasch in die Archimedes-Grundschule gesammelt wurden. Nun also auf die Rennbahn. Mit Unterstützung des Wirtes wurden Stellplätze für unsere Notenschränke gefunden.

 

Die bereitwilligen Räumer von 50+ bis 70+ warteten geduldig, bis jemand sich den sprichwörtlichen Hut aufsetzte, dann flutschte es besser. Bald waren die mitgeführten Lastenanhänger beladen, und die Karawane fand sich im Eingangsbereich der Rennbahn ein. Hier mußten mit Karre und viel Manpower die Treppen überwunden werden. Mit Hilfe aller Anwesenden wurde auch dies Problem gelöst. Demnächst werden noch die geplanten Sichtungen vorgenommen, damit das Notenmaterial im Bedarfsfall auch gefunden wird.

 

 

Frommer Wunsch: Viel Glück im neuen Domizil bei Getränken aus Gläsern, an gedeckter Tafel und mit Bringedienst.

Und auch Herbert kann mal zeitiger nach Hause als beim Schlüsseldienst in der Schule.

 

Jahresmitgliederversammlung 2019

Die  Jahresmitgliederversammlung unseres Vereines fand am 20.01.2019 im Gasthaus Am Turnplatz statt. Vorausgegangen war die Mitteilung an alle Zeitungen der Gegend mit der entsprechenden Information. Die bis dahin auch übliche Plakatierung hat leider nicht stattgefunden, so daß sich das Interesse in engen Grenzen hielt

 

Alle zwei Jahre wird der Vorstand neu gewählt war.  Leider fanden nur 23 aktive und 3 fördernde Mitglieder den Weg zur Versammlung. Trotz dieser mehr als geringen Anwesenheit wurde der neue ( alte ) Vorstand gewählt:

 

1. Vorsitzender. Andreas T. , 2. Vorsitzender. Ullrich F. , Hauptkassierer Thomas N.  und Schriftführer Helge W.  Die weiteren Leitungsaufgaben des Chores, wie Notenwarte und die Stimmführer wurden wie gehabt in offener Abstimmung bestätigt.

 

Der Wechsel der Übungsstätte war unter anderem Gegenstand der Diskussion, weil die Akustik des Speiseraumes in der Archimesdes-Grundschule doch auf Dauer für Chorproben ungeeignet erscheint. Deshalb wurde über eine neue Übungsstätte abgestimmt. Der einzige Kandidat: Gaststätte Rennbahn , wurde durch die Mehrheit der Sangesbrüder zur neuen Übungsstätte gewählt.

 

 Damit finden die Chorproben freitags, auf der Rennbahn statt.

 

Details zum „Umzug“ müssen jedoch noch festgelegt werden.

 

Zampertour 2019

Schon am 19.Januar fand das diesjähringe Zampern statt. Wegen der geänderten Ausgangssituation mußten auch die Tourenpläne geändert werden. Ausgangspunkt war die Gaststätte Rennbahn, wo sich die 18 Zamperer mit der 3-Mann-Kapelle vereinigten und die Tour bei doch gutem Wetter angingen. Am Ende des Tages befanden sich über 600 Eier in den Sammelkörben und auch die Geldspenden der Noßdorfer erfreuten die Sänger. Wegen Erkrankungen konnten einige sonst eifrige Zamperer in diesem Jahr nicht teilnehmen. Darüber hinaus werden eben alle älter und die knackenden Gelenke verringern die Freude am Umherziehen. Der Tradition folgend werden beim Fastnachtsvergnügen am 23.02. die verdienten Zamperer geehrt.